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IKEDA PEACE CENTER

Das buddhistische Ikeda Peace Center in Mörfelden Walldorf liegt nur 2 Gehminuten vom Horvárth-Zentrum entfernt. Ein Ort der Erinnerung an das Grauen und das Leid, das 1944 in der KZ-Aussenstelle herrschte. 1700 junge jüdische Ungarinnen wurden hier gezwungen die erste betonierte Rollbahn des Frankfurter Flughafens zu bauen. Margit Horváth, eine Überlebende, gründete eine Stiftung und mit viel Engagement und Unterstützung wurde daraus ein Ort für junge Menschen, die sich heute mit Fragen der gesellschaftlichen Diskriminierung von Minderheiten beschäftigen wollen. Gemeinsam haben Schüler und Schülerinnen aus Israel und Deutschland den Keller ausgegraben, in dem die jungen Frauen gefoltert wurden. Dabei wurden auch die Überreste einer Tasse gefunden. Mit dieser Installation will das Ikeda Peace Center in ihrem Foyer auf diesen Ort hinweisen.

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